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  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum18.04.2020 01:00

    Ich würd ja auch gern hier drin schreiben
    Nur halt ungern, dass es meine Initative ist
    Bin nicht zuverlässig genug
    Kann aber mithelfen wo geht

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum11.04.2020 00:24

    Lysander
    Lindsey Stirling also. "Ich habe sie mal getroffen", meine ich. "Angenehme junge Frau. Obwohl sie ja eher der langsamere Typ ist, wenn ich mich recht entsinne?" Grüblerisch kratze ich mir am Kinn. "Überheblichkeit ist der Anfang vom Ende und das Ende aller Vernunft", zitiere ich dann meinen Vater, als sie meint, Überheblichkeit sei manchmal gut.
    Als sie meint, sie wird sehen, wenn sie es sich anhört, nicke ich und meine bloß: "Kommen Sie mal mit", bevor ich mich aufmache und mich ans Klavier setze, bei dem ich eine improvisierte Soloversion von Never Give Up On Your Dreams spiele, meinem aktuellen Stück. Während ich spiele, schließe ich die Augen und genieße die Tatsache, dass die Musik durch mich hindurch rauscht und mich mit großem Frieden erfüllt. Hier gibt es keinen, der mich bestraft, wenn ich zu spät zum Essen kommen. Hier ist niemand, der mich anschreit, weil ich mich falsch verhalten. Hier kann ich einfach ich selbst sein und das tun was ich am besten kann - auch wenn es nicht das Wahre ist, was ich fabriziert bekomme.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum10.04.2020 00:46

    Lysander
    Ihre Einstellung zu Herausforderungen gefällt mir. "Wie heißen die Lieder denn? Vielleicht kenne ich sie noch von den Liedern, die ich beim Klavierlehrer gespielt habe, noch. Der hat mich viele, viele Lieder üben und spielen lassen." Und er hat es an meinen Vater weiter gegeben ... Der es in angemessene Strafen oder Belohnungen umgewandelt hat. Das waren hatte Zeiten ... Aber ab jetzt werde ich ihm beweisen, dass mein Spiel es wert ist, dass ich gelobt werde! Und sonst habe ich es verdient, so behandelt zu werden. "Nur die Besten verdienen sich eine Belohnung", höre ich seine Stimme in meinem Kopf. "Und wenn du weniger erreichst als Perfektion, brauchst du nicht an eine Belohnung zu denken. Das führt nur dazu, dass du ein verwöhnter Schwächling wirst." Das möchte keiner sein, zumindest ich nicht. "Dann werde ich mich daran machen, bei den Liedern Interpretationen zu machen. Mal sehen, wie es Ihnen am Ende gefällt." Sofort beiße ich mir wieder auf die Zunge. Nicht zu überheblich. "Tut mir leid, das war zu überheblich", rudere ich gleich zurück. "Ich meine, Mal sehen, ob sie Ihnen gefallen, es kann ja auch sein, dass es schlecht wird." Nein, nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich. Ich kenne mich vielleicht ein bisschen im Klavierspielen aus, aber von so etwas habe ich kaum Ahnung.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum09.04.2020 23:54

    Lysander
    "Sehr gut", lächle ich zufrieden. "Haben Sie eine Lieblingsmusik, die ich am Klavier nachbilden kann? Ich brauch nur die Noten dazu." Da fällt mir noch was ein. Schnell setze ich nach: "Ich kann natürlich auch gern langsame Musik oder ganz andere spielen, je nachdem, was Sie möchten." Vorsicht, warne ich mich selbst. Versprich nicht zu viel, was du nicht halten kannst. "Wir werden hier wohl einiges an Zeit verbringen, wenn Sie häufiger Begleitung von mir möchten, kann ich auch Interpretationen von verschiedenen Liedern erarbeiten und Sie damit begleiten." Dabei kann Nick mir helfen ... Falls er Zeit findet. Und es überhaupt noch in dieser Konstellation macht ... Egal. Improvisiere ich eben. Ich habe schon mal ein Klavier gestimmt, dann kann ich mir das auch selbst erarbeiten.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum09.04.2020 23:27

    Lysander
    Ich lächle ein wenig und sehe ihr kurz in die Augen, bevor ich zum Musikraum rüber sehe. "Haben Sie was dagegen, wenn ich Sie am Klavier begleite und Sie dabei ein wenig beobachte?" Die Frage ist mir fast reflexartig rausgekommen und sofort beiße ich mir auf die Zunge.
    Egal. Die Frage ist gestellt und sie zurücknehmen kann ich nicht. Kurz überlege ich, bevor ich hinzufüge: "Ich spiele seit knapp 20 Jahren Klavier und habe eine Vorliebe für schnelle Lieder, gerne auch mit komplizierten Rhythmen. Und ich hab auch lange meine Mutter beim Tanzen begleitet." Bis sie diesen Vertrag bekommen hat ... Und der Partner hatte eigene Musik. Schade eigentlich.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum09.04.2020 23:00

    Lysander
    Ich finde tatsächlich reichhaltiges Essen im Kühlschrank. Ah, sehr gut. Dann muss ich mir darum keine Gedanken machen. Ich nehme mir ein Brot und etwas Käse, das ich auf einem Teller zurichte und damit ins Esszimmer gehe.
    Während ich kaue, sehe ich aus dem Zimmer und lächle ein wenig. "Danke, Dad", murmle ich leise.
    Dass ich hier bin, hat mehrere Vorteile. So kann ich Dad zeigen, dass ich dessen sehr wohl mächtig bin, eine Freundin zu bekommen, und er macht es mir noch leichter, eine zu finden.
    Nachdem ich aufgegessen habe, mache ich mich auf, das Haus zu erkunden. Neben dem Musikraum gibt es auch einen zum Tanzen, wo die junge Frau von eben sich aufwärmt und vermutlich an ihrem Handy Musik dabei hört. "Oh, Sie tanzen?", frage ich in etwas Lauterer Lautstärke als sonst, damit sie mich verstehen kann.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum09.04.2020 22:24

    Ja, wenn ich noch einen Lysander und eine Cassy machen darf? ^^
    Ich würde allerdings so nen externes Forum favorisieren. Bin nicht so wirklich in Howrse online und wann man gesperrt wird, ist ja auch unklar

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum09.04.2020 21:41

    Und jetzt wird gar nicht mehr geschrieben :(

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum06.04.2020 23:54

    Lysander
    Nach knapp fünf Minuten des Spielens vibriert mein Handy.
    Es ermahnt mich zu essen. Ich seufze tief und stelle den Alarm ab, bevor ich mich wieder ans Klavierspielen mache. Es ist wichtiger dass ich Klavierspielen vernünftig lerne und nicht, sich kopflos irgendwas in den Mund zu stopfen.
    Das Spielen bringt mich zurück in eine alte Zeit. Abende, die ich im Schrank verbringen musste, weil ich zu spät war. Nachmittage, bei denen Mom mit mir auf der Wiese hinterm Haus spielen war. Tage, an denen ich von meinen Lehrern gesagt bekam, dass mein musikalisches Talent außergewöhnlich sei. Schon damals haben die Leute mit diesen maßlosen Übertreibungen angefangen .... und bis heute hat es nicht aufgehört.
    Mein Handy reißt mich aus den Gedanken; laut und schrill klingelt es und kündigt damit einen fremden Anrufer an. Ich gehe ran. "Cassèas, Lysander", melde ich mich.
    "Hallo Mr Cassèas", grüßt eine hohe Frauenstimme schüchtern, bevor sie sich räuspert. "Hier ist Celine Derway. Meine Kommilitonin - also, ich studiere Musik und meine Kommilitonin hat mir gesagt, ich könne mich an Sie wenden ... Wenn ich Schwierigkeiten habe?"
    "Das stimmt", bestätige ich und denke etwas nach. "Nur dass es gerade etwas schwierig ist. In welchem Semester sind Sie denn und an welcher Uni?"
    "Ich bin an der Julliard und im dritten Semester - und da sind einige Stücke, die mir gänzlich - naja, sagen wir mal so, wir stehen auf Kriegsfuß miteinander."
    Ich muss lächeln. "Das kenne ich", beruhige ich sie. "Manchmal hat man einen ungünstigen Zugang zum Stück. Dann ist es die Aufgabe, den Blick gerade rücken zu lassen und wieder auf den rechten Kurs zu kommen."
    "Das ist sehr schön gesagt", findet sie. "Könnten wir denn üben?"
    "Natürlich", meine ich. "Sagen wir, dienstags, um 10 oder so? Vormittags würde mir besser passen."
    "Am Dienstag? Das passt. Da hab ich sowieso erst ab 13.00 Uhr Uni."
    "Sehr gut." Ich nenne ihr die Adresse des Hauses und hoffe, dass es nicht zu Problemen führen wird, wenn sie hier regelmäßig aufkreuzt. "Ich freue mich schon, Celine."
    Wir verabschieden uns voneinander und ich lege auf, bevor ich mich wieder dem Stück zuwende.
    Nach drei Malen breche ich ab. Das Handy hat doch recht und ich sollte was essen. Ich gehe nach oben, auf der Suche nach was Essbarem.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum05.04.2020 23:25

    Naja, so wirklich viel ist gar nicht passiert. Emilia und Lysander haben miteinander geredet, Victor und Cassy auch, wobei letztere Unterhaltung durchaus auch als Streit interpretiert werden könnte
    Dann hab ich das in die Hand genommen und jz ist eine Angestellte gekommen, die das Experiment erklärt hat. Lysander ist direkt zum Klavier gegangen und spielt da jetzt, und Cassy hat sich direkt das erste Zimmer geschnappt

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum04.04.2020 23:20

    Dann war es nicht in Ordnung?
    Warum schreibt keiner was? :(

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum03.04.2020 00:43

    Lysander
    Nach der Ansprache wird mir so einiges klar.
    Deshalb also hat Vater gewollt, dass ich hierher komme. Natürlich. Ich habe objektiv gesehen die meiste Schande über die Familie gebracht und jetzt muss ich wieder in gerade Linien gerückt werden. "Danke, Vater", murmle ich ganz leise, bevor ich mir den Koffer schnappe und das letzte Zimmer beziehe. Jedoch halte ich mich nicht lange damit auf und mache mich wieder auf dem Weg ins Musikzimmer, um mich wieder dem Klavier zu widmen.
    Wieder spiele ich Never Give Up On Your Dreams, wobei ich mithilfe der Handy App ein dynamisches Mitspielen erwirke.
    Diese App hat mir schon sehr gute Dienste geleistet und so ist es auch heute. Leise singe ich den Gesang mit und halte mich begleitend im Hintergrund, um nicht zu dominant durchzukommen.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum02.04.2020 21:46

    // dann nehm ich das jz einfach in die Hand. Wenn das okay ist? //

    Cassy
    Ich setze gerade zu einer Antwort an, die es sich gewaschen hat, als jemand ins Haus kommt und ihr Klemmbrett vor ihrem Oberkörper hält. "Alle mal herhören bitte", ruft sie uns leicht unruhig zur Ordnung, obwohl niemand was sagt. Nur das Klavier dringt von unten leicht durch. "Ist jemand unten?", will sie wissen.
    "Irgendein Typ wollte nach oben gehen", bemerke ich gelangweilt. "Aber dann ist er wieder hierher gekommen und wollte anscheinend Klavier spielen."
    "Könnten Sie ihn bitte nach oben holen?", bittet die Frau mich.
    "Nein", erkläre ich ihr. "Keine Lust."
    "Gut, ich bin gleich wieder da."
    Ich muss spöttisch grinsen. "Was für ein Mäuschen", meine ich abfällig.
    Kurz darauf ist sie wieder da, neben ihr der Typ, der kurz zu ihr rüber sieht und sich dann auf einen Stuhl setzt, aufmerksam zu ihr guckend.
    Genauso ein Mitläufertyp.
    "Guten Tag, meine Damen und Herren", beginnt sie und liest dabei von ihrem Zettel ab, "herzlich willkommen beim Projekt 271A, besser bekannt unter dem Namen Couples-Projekt. Mein Name ist Riah Derrens, ich arbeite beim Center of Study and Research of Human Behaviour, oder kürzer gesagt, CSRHB und bin bei diesem Projekt mit der konkreten Kommunikation der Projektteilnehmer betraut. Ihnen wurde gesagt, Sie hätten hiermit einen Luxusurlaub gewonnen, doch dies war nur der Vorwand, Sie für dieses Projekt zu gewinnen. Das Ziel dieses Projekts ist es, sogenannte Couples zusammen zu bringen, die mit Abschluss des Experiments - so hoffen wir - heiraten werden. Wir können niemanden zwingen, aber bitte behalten Sie dies im Hinterkopf." Sie kratzt sich ein wenig an der Stirn. "Im Haus gelten bestimmte Regeln, die Sie in den Mappen in Ihren Zimmern finden werden. Da noch nicht alle Teilnehmer eingetroffen sind, werden wir für heute auf die Zuteilung der Couples verzichten. Bitte versuchen Sie kollegial miteinander umzugehen. Wer wiederholt anderen Leuten vorsätzlich Schaden zufügt, wird bestraft, notfalls mit dem Ausschluss aus dem Projekt." Sie atmet tief durch und muss sich anscheinend Mut machen. "Haben Sie Fragen?"
    Ja, allerdings. "Mit welchem Recht mischen Sie sich in mein Leben ein?", will ich angewidert wissen.
    "Das Projekt ist so gestaltet worden, dass Ihre Eltern Sie zu diesem Projekt angemeldet haben", erklärt sie. "Das ist nicht meine Idee gewesen."
    "Wissen Sie was? Das ist mir sowas von egal." Ich nehme meine Koffer und will das Haus verlassen, wobei ...
    Sie können mich nicht zwingen. Wenn ich hier bleibe und mir einfach nur den Rand vollstopfe, können sie überhaupt nichts. Ich muss mich nur an die Regeln halten - und wenn ich dagegen nicht verstoße, habe ich hier eine sehr angenehme Zeit zu leben. Ich mache kehrt und schleppe den Koffer die Treppe hoch, wo ich mich direkt im ersten Zimmer gemütlich mache. Entspannt strecke ich die Füße aus und mache mich auf dem Bett lang.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum01.04.2020 23:02

    So, hab ihr das vorhin mal geschrieben
    Mal sehen ob sie sich demnächst einloggt und was macht

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum31.03.2020 14:38

    Ja, das wär ne gute Idee.
    Vllt bei Howrse anschreiben? Da bin ich allerdings nicht mehr wirklich aktiv
    Sonst können wir das ja als kleines RS oder so weiterführen oder noch ein paar Leute anwerben, die Lust darauf haben, wenn nicht genug Leute wollen
    Wegen Yami ... Weiß nicht. Auf Howrse anschreiben oder sonst übernimmt einer einfach die Initiative, wenn sie zB nicht bis zum Wochenende antwortet

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum30.03.2020 02:14

    Das würde mich auch sehr freuen
    Aber will das nicht selber machen
    Kommt irgendwie bescheuert
    Nja gut Nacht an alle
    Warten wir mal auf ne humane Zeit, um ihr Zeit zum Reagieren zu geben

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum30.03.2020 02:12

    Cassy
    Und jetzt ist er wieder der Typ, der von nichts beeindruckt ist und wohl alles besser weiß. "Nachdem ich erfahren musste, dass es Leute gibt, die darauf stehen, andere bei lebendigem Leib aufzuessen ... Habe ich beschlossen, doch am Leben bleiben zu wollen", gebe ich trocken zurück. "Wenn du das als unverwundbar ansehen willst ... Bitte. Bis auf die Tatsache, dass mein Rücken jeden Tag Zicken macht, könntest du beinah Recht damit haben." Kurz denke ich darüber nach, halte mich damit aber nicht lange auf.
    Kurz darauf klingelt mein Handy. Stieftante. Ich seufze und gehe ran. "Findest du die Fernbedienung nicht?", begrüße ich sie unfreundlich.
    "Du kleines Miststück! Ich reiße dir -"
    "Den Kopf ab und steckst ihn in den Sondermüll? Hör auf mit dieser Scheiße und besorg dir einen Job."
    Daraufhin beginnt sie unverständliches Zeug zu labern. Ich verdrehe die Augen. "Sag mir, warum du mich störst. Manche hier fühlen sich tatsächlich verantwortlich, etwas zu tun."
    "Du bist eine kleine Zicke geworden, weißt du das? So oberflächlich und vorhersehbar."
    "Ich habe beschlossen mich der Umwelt anzupassen", bemerke ich.
    "Jeder im Haus findet dich suspekt", bemerkt sie.
    "Und die halbe Nachbarschaft bringt ihre Räder zu mir, damit ich sie wieder zusammenflicke, das ist mehr als du je erreicht hast."
    "Cassiopeia, ein bisschen mehr Respekt, wenn ich -"
    "Bitten darf?", unterbreche ich sie. "Ich habe Respekt, wo es angebracht ist. Bei Leuten, die den ganzen Tag mit Ficken verbringen und sich regelmäßig bis zur Besinnungslosigkeit besaufen, nur um dann zu erwarten dass ich sie ins Bett trage und Mutti spiele, habe ich keinen Respekt. Insbesondere nicht, weil ich die letzten Sneaker wegschmeißen musste, weil sie nach fünfmal waschen immer noch nach der Kotze stinken."
    "Auf diese Art kannst du es gleich vergessen, Cassiopeia."
    "Weißt du was? Du kannst es vergessen. Meld dich meinetwegen nie wieder bei mir. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich ausziehen. Besser unter der Brücke als bei dir!" Mit den Worten lege ich auf und verziehe genervt das Gesicht.
    Hatte ich doch gewusst, dass sie nichts wollte und nur Langeweile hat, während ihr Lover bei einer anderen ficken war und sie das immer noch nicht checkt.
    Egal. Soll mich nicht weiter interessieren. So sehe ich einfach nur dem Typen nach, der erst nach oben geht und dann kurz ins Zimmer schaut, dann wieder verschwindet. Scheiß drauf. So lehne ich mich einfach mit verschränkten Armen an die Wand.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum30.03.2020 01:44

    Lysander
    Ich muss arbeiten.
    Das ist mir in der Zeit, die ich damit verbracht habe, meiner Begleitung aus dem Auto zuzuhören, klar geworden. "Ich bin oben, falls jemand etwas von mir braucht", informiere ich die anderen und gehe dann genau dort hin.
    Hier sind Zimmer. Nicht das, was ich brauche.
    Ich steige die Treppe wieder runter und bin wieder bei den andern, bevor ich den Kopf schüttle und dann eine Treppe in einen Keller finde. Ist das Zimmer vielleicht da?
    Ja, ist es. Perfekt. In einem Zimmer sind E Gitarren aufgehängt, ein paar Gitarren stehen an den Wänden, den Hauptteil macht jedoch ein riesiger Flügel aus, dessen Klangklappe offen steht.
    Soll ich es so lassen? Ich beschließe hier nichts dran zu verändern, sondern setze mich auf den Hocker und lockere erst meine Hände, bevor meine Finger die Tasten finden. Fast wie automatisch beginne ich Never Give Up In Your Dreams zu spielen, mit dem Soloteil vorne dran und dann pfeife leise die anderen Instrumente mit. Während des Spielens schließe ich die Augen, lehne mich zurück und genieße das Gefühl, das meinen Körper durchfährt; es ist voller Ruhe und Zuversicht. Es sagt mir, dass alles in Ordnung wird, wenn ich nur weiter arbeite. Das werde ich. Es wird alles gut werden. Es geht in Ordnung.
    Wird es reichen? Ja, wird es. Mehrere Minuten lang verliere ich mich in dem Gefühl, bevor die Musik wieder abschwillt.
    Das ist das Problem an der Musik. Du kannst spielen und in andere Welten fliehen, aber danach musst du unweigerlich den Tatsachen in die Augen blicken.
    Deshalb muss ich noch etwas anderes spielen. Compass. Mein absolutes Lieblingslied mit der schwedischen Sängerin, die diese tolle, energische und doch liebliche Stimme hat. Perfekt für dieses Lied.
    Das Lied an sich ist auch sehr friedlich und dennoch kraftvoll. Es handelt davon, dass man aus sich herauskommen soll und kann, dass man es schafft, wenn man sich anstrengt, das hat man mir so erzählt.
    Zuerst gibt es ein langes Klaviervorspiel, das fast 4 Minuten lang geht und das ich auskoste. Dann begleite ich die Sängerin, helfe ihr beim Rhythmus und verschwinde danach in den Hintergrund, um nur ab zu ein paar Akzente zu setzen.
    Nicht komplett schlimm. Ich hab nicht alles falsch gemacht, aber da ist noch jede Menge Verbesserungsbedarf. Ich beginne langsam von vorne zu spielen, wobei ich mehr auf die Harmonien achte. Mehr Harmonie, weniger starres Tempospiel, im Takt bleiben. Hier gibt es kein Metronom. Kein Problem. In meiner Aktentasche ist immer einer mit. Kurz unterbreche ich das Spiel, um es aufzustellen und stelle den Takt richtig ein, bevor es dann wieder losgeht.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | cαғεDatum29.03.2020 23:07

    Yami könntest du vllt jemanden Verantwortlichen herkommen lassen?
    Oder die Leitung an jemanden übertragen, der das macht.

  • [яƨ] cσυρʟεƨ | ƨтαятDatum29.03.2020 22:19

    Cassy
    Ich muss grinsen.
    "Du denkst damit würdest du MIR schaden?" Daraufhin lache ich lauthals los. "Glaub mir, mich treffen würdest du mich damit kein bisschen. Das Einzige, wie man mir wirklich Schaden zufügen kann, ist, wenn man ein Psychopath ist und seine Fantasien an mir auslebt." Ich höre auf zu lachen und sehe ihm in die Augen, während ich sehr ernst sage: "Und sollte das so sein, ich bin im Besitz einer Waffe und ich zögere auch nicht, diese zu verwenden." Dann kommt mein ironisches Grinsen wieder und ich dehne meine Rückenmuskeln nach links und rechts. "Das einzige, was du mit den Informationen, die ich dir gegeben habe, tun kannst, ist mich zu nerven, aber da ich davon ausgehe, dass du sowieso das Weite suchen wirst, sobald es möglich ist, wird das kein allzu großes Problem darstellen. Im Gegenteil, es ist erfrischend, mal ein bisschen Konter zu kriegen - wenn es nicht von einem Schwachmaten ist."

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